Yoga und Pilateskurse sind mittlerweile auch im letzten Fitness-Studio angekommen: die Mischung aus sportliches Betätigung und Entspannung tut vielen nach einem stressigen Arbeitstag gut. Werden die Übungen richtig ausgeführt, dann fließt hier der Schweiß in Strömen. Wer möchte da gerne auf einer fremden Matte liegen? Egal ob im Fitness oder Daheim, die eigene Matte hat praktische Vorteile – doch nach welchen Kriterien kauft man so ein Ding eigentlich?
Welche Kriterien spielen eine Rolle
Yoga- und Gymnastikmatten gibt es in dutzenden Farben, Größen und Dicken. Je nach Übungen, aber auch Körpergröße braucht man hier längere oder breitere Matten. Meist sind allerdings Standartmaße zwischen 60 cm Breite und 195 cm Länge ausreichend. Wie dick eine Matte sein soll, hängt unter anderem vom Untergrund ab, aber auch von der eigenen Empfindsamkeit. Je dicker die Matte, desto schwerer wird sie auch und wenn sie dann viel herum getragen werden soll, kann das behindern. Wichtig ist aber auch, dass Sie beim Kauf auf die Oberfläche achten: gröbere Muster können bei länger andauernden Übungenan den Hand- und Fußflächen unangenehm sein.
Wie viel Chemie darf drin stecken?
Zwar bestehen all diese Sportmatten aus Plastik, doch laut Ökotest enthalten einige Produkte auch gefährliche Weichmacher und Substanzen, die wir beim Sport einatmen könnten. Wichtig ist, dass man unbedingt darauf achtet, dass keine Phtalate, AZO-Farbstoffe oder DOP-Weichmacher enthalten sind. Mehr dazu lesen…
Yogamatten online kaufen?
Manche der Eigenschaften kann man selber am besten im Laden prüfen, etwa ob die Matte stark nach Plastik riecht. Andere Merkmale, wie etwa die Haltbarkeit, lassen sich erst mit der Zeit feststellen. Allerdings hilft es hier immer, wenn man sich online Produkt-Rezensionen ansieht. Gerade unangenehme Gerüche oder eine schlechte Verarbeitung führen meist auch zu negativem Feedback im Internet. So kann man dann auch online bestellen. Insgesamt muss eine gute Matte nicht mehr als etwa 60 Euro kosten, kann aber auch schon ab 20 Euro zu haben sein.
Bilder: tom67, shutterstock.com / Tyler Olson, shutterstock.com
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