Sportverletzungen schnell auskurieren

Sportverletzung beim Fahrradfahren

Kleinere Sportverletzungen müssen nicht zwingend von einem Arzt behandelt werden. Schnell kann es passieren, dass Sehnen und Muskeln überanstrengt werden und zum Beispiel eine Zerrung die Folge dessen ist. Hier kann als Erstmaßnahme das Auftragen von Schmerzgel Linderung der Schmerzen verschaffen. Auch das Kühlen der betroffenen Stellen ist eine effektive Maßnahme. Hinzu kommt die Schonung des betroffenen Körperteils und einige Tage Pause des Trainings.

Sportverletzung beim Fahrradfahren

Sofort kühlen

Bei Verstauchungen kann es passieren, dass die betroffene Gliedmaße wie Knöchel oder Handgelenk rasch anschwellen. Sinnvoll ist es, dass betroffene Gelenk einige Zeit zu kühlen. Dies ist möglich, indem ein Handtuch in kaltes Wasser getaucht, ausgewrungen und auf die betroffene Stelle gelegt wird. Alternativ kann Isopropylalkohol (bekommt man in jeder Apotheke) auf einen Verband aufgetragen werden, um eine lang anhaltende Kühlung zu erreichen. Hin und wieder sollte neue Flüssigkeit aufgetragen werden, da der kühlende Alkohol nach einiger Zeit verdunstet ist und somit der kühlende Effekt aufhört. Auch frei verkäufliche Salben, die eine entzündungshemmende und analgetische Wirkung haben, können bei Prellungen und Verstauchungen eingesetzt werden. Bei Prellungen und Stauchungen kann zum Beispiel Voltaren Schmerzgel als Erstversorgung angewandt werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll immer ein Schmerzgel in der hauseigenen Notfallapotheke zu haben. Für alle Sparfüchse: Online-Apotheken bieten zum Beispiel Voltaren Schmerzgel im Preisvergleich um 50% billiger an.

Natürliche Abhilfe

Bei leichten Entzündungen, die durch sportliche Betätigung entstanden sind, können bestimmte Wirkstoffe aus der Naturheilkunde behilflich sein.
Methylsulfonylmethan, kurz MSM, hilft gegen entzündliche Prozesse, sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet. Innerlich angewendet sollte so viel von dem, leicht bitteren, Pulver eingenommen werden, wie ohne Durchfälle vertragen wird. Angefangen werden kann mit einer Dosierung von 1 TL in Saft oder Wasser eingerührt. Äußerlich angewendet werden kann eine Creme selbst hergestellt werden oder aber in der Apotheke erworben.
Weiterhin hilfreich sein kann die Teufelskralle oder Weidenrinde. Beide Substanzen sollten als Tee aufgebrüht und in kleinen Schlucken getrunken werden.
Hilfreich ist es, ein Buch über Naturheilkunde im Schrank zu haben, um außer der „Chemiekeule“ immer ein Nachschlagewerk im Haus zu haben. Der Besuch eines Heilpraktikers stellt eine sinnvolle Alternative dar. Ebenso kann ein klassischer Homöopath bei vielen Erkrankungen und Verletzungen behilflich sein.

Sollten die Beschwerden jedoch nicht besser werden, sollte dennoch ein Arzt aufgesucht werden um ernsthafte Schäden ausschließen zu können.

Foto:  varuna / shutterstock.com

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