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„Jeden Tag ein Glas Rotwein, hält dich gesund bis ins hohe Alter.“ Diese These kennt eigentlich jeder und viele schören auf ihr allabendliches Gläschen. Die guten Eigenschaften schätzte man schon im alten Rom, dort sprach man dem Rotwein schmerzlindernde und beruhigende Wirkungen zu. Doch was ist wirklich dran?
Vorbeugende Wirkungen
Es gibt verschiedene Studien, die belegen, dass Rotwein tatsächlich vorbeugend wirken kann. Besonders bei Hirn- oder Herzkrankheiten soll sich der Wein positiv auswirken. Der Grund dafür ist, dass Rotwein unsere Arterien vor der Verkalkung schützt, da er freie Radikale in unserem Körper neutralisiert. Verantwortlich dafür ist das in den Rotwein enthaltene Phenol.
Vorsicht: Nicht zuviel!
Doch diese positive Wirkung kommt nur dann zur Geltung, wenn er in Maßen, nicht in Massen, genossen wird. Kinder, Jugendliche, Schwangere und Stillende sollten ganz darauf verzichten. Wird dem Rotwein zu ausgiebig zu gesprochen, dann kehrt sich seine Wirkung nämlich um. Denn dann kann es zu Leberschäden und anderem kommen. Zudem erhöht sich das Krebsrisiko bei hohem Alkoholkonsum um ein vielfaches. Auch im Straßenverkehr oder bei medikamentöser Behandlung sollte man keinen Alkohol trinken, das gilt auch für das Gläschen Rotwein. Die Menge, die täglich an Rotwein getrunken werden kann, liegt bei Männern bei ca. 250 ml, bei Frauen 125ml. Pro Woche sollte man außerdem immer ein oder zwei alkoholfreie Tage einplanen.
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