Leckere Proteinshakes zum selber machen

Proteinshakes Eiweiß Shakes
Mit Früchten oder auch Gemüse bekommt man Geschmack in den Drink.

Im Fitness-Studio und in Fachgeschäften werden uns oft die fertigen Eiweiß-Drinks angeboten. Doch nicht immer schmecken diese besonders gut. Manchmal wird gar über künstliche Aromen versucht, ein fruchtiges Aroma zu erzeugen. Am Ende nimmt man hier mehr Chemie zu sich, als man will. Wir haben deshalb einmal geguckt, welche Drinks man sich auch selber herstellen kann.

Proteinshakes Eiweiß Shakes
Mit Früchten oder auch Gemüse bekommt man Geschmack in den Drink.

Wieso eigentliche Proteinshakes?

Sie gelten zum einen als „Wundermittel“ beim Muskelaufbau, sollen hier die Sportler zusätzlich unterstützen. Außerdem helfen sie wohl in der Regenerationsphase, schneller wieder fit zu werden. Auch wer abnehmen will, greift gerne zu solchen Proteinshakes. Denn im Gegensatz zu Kohlenhydraten setzen Proteine nicht so schnell an und machen dennoch sehr satt. Auch Ernährungsberater raten deshalb zu einer Eiweißreichen Ernährung. Allerdings mehr in Form von Fisch, Quark und Eiern. Bei den Drinks sollte man eher im Gegenteil auf die Kalorien achten: die Sportler wollen ja gerade eine erhöhte Kalorienzufuhr, damit der Körper auch etwas zum verbrennen hat.

Shakes selber machen

Wer abnehmen will, sollte lieber auf Nahrungsmittel wie Quark und Eier zurückgreifen – die Drinks hier sind mit einer erhöhten Kaloriendichte von bis zu 800 Kalorien eher ungeeignet. Am besten wird ein Standmixer dafür verwendet, damit die Bestandteile auch alle schön zerkleinert werden. Meist ist es eine Mischung aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten und noch etwas für den Geschmack.

Fruchtiger Bananen-Shake: in den Mixer kommen eine reife Banane, 170 Gramm Magerquark, eine Handvoll Mandeln, 400 ml Vollmilch und dazu noch ein Schuss Honig, wenn man es süß mag. Das hat am Ende etwa 530 Kalorien und dabei 50 Gramm Protein.

Eier-Shake: Eier haben bekanntlich viel Eiweiß. Also 4-5 davon in den Mixer, dann eine Packung Quark dazu, ein Schuss Milch für die Qremigkeit und dann eine Geschmackskomponente dazu: Früchte oder zum Beispiel auch Walnüsse. Hat am Ende stolze 600 Kalorien, dafür aber auch 60 Gramm Proteine.

Abkühlung im Sommer: alle Shakes bekommen einen Smoothie-Charakter, der erfrischt, wenn man gefrorene Früchte dazu gibt. Zum Beispiel Blaubeeren oder Himbeeren. Der Mixer schafft die locker auch gefroren und der Drink wird damit richtig lecker. Dazu dann Ei, Milch und ein wenig Haferflocken.
Bild: Katia Vasileva, shutterstock.com

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