Akupunktur kennt inzwischen jeder, aber viele haben Angst vor den Nadeln und schrecken deswegen vor einer Behandlung zurück. Eine Alternative für diese Leute wäre die Laserakupunktur, die gleichwertig mit der traditionellen Akupunktur ist, jedoch keine Nadeln verwendet.
Wie wirkt eine Laserakupunktur
Ein Laser kann gebündeltes Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugen, das im Gegensatz zu normalen Licht sehr energiereich ist. Trifft das Laserlicht auf die Hautzellen, so gibt es diesen einiges seiner Energie ab. Auf diese Art kann man Reflexzonen und Akupunkturpunkte beeinflussen. Diese wiederum stehen im Zusammenhang mit Energiebahnen. Durch die Stimulation sorgt man für ein gesundes Fließgleichgewicht zwischen Energiebahnen und Akupunkturpunkten im ganzen Körper.
Für wen ist Laserakupunktur geeignet?
Besonders geeignet ist die Laserakupunktur für Kinder und Säuglinge, jedoch auch für Erwachsene, die Angst vor den Schmerzen haben. Die Wirksamkeit der Laserakupunktur ist, genauso wie die der normalen Akupunktur, durch verschiedene Studien belegt. Außerdem ist es auch möglich die Laserbehandlung mit einer normalen Akupunktur zu kombinieren, um optimale Ergebnisse zu erreichen.
Anwendungsmöglichkeiten
Laserakupunktur kann bei allen Krankheiten angewendet werden, die auf eine gestörte Körperfunktion zurückzuführen sind. Sehr gute Ergebnisse wurde bei der Behandlung von Migräne und Allergien erzielt. Auch bei Schlaflosigkeit und andauernden Schmerzzuständen kann die Laserakupunktur helfen. Linderung verschafft sie zudem auch bei Verdauungsproblemen und Hautkrankheiten. Die Therapie ist völlig schmerzlos, sollte jedoch nur von einem erfahrenen Akupunkteur durchgeführt werden. Während der Behandlung ist es Vorschrift eine laserlichtundurchlässigen Brille, damit es nicht aufgrund der hohen Energiedichte im Laserlicht zu Schädigungen am Auge kommt.
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