Heilerde wurde bereits im alten China und Ägypten eingesetzt. Auch die Römer schätzten sie sehr, so schreib Plinius über verschiedene Erd-Arten, die gegen Magen-Darm Erkrankungen oder Geschwüre eingesetzt wurden.
Doch die Heilerde ist kein Heimmittel der Antike, sondern wird auch heute noch zur Behandlung verschiedenster Sachen verwendet. Es gibt Heilerde-Masken, über die wir schon einmal berichtet haben, aber Heilerde ist noch für weitaus mehr gut. So wird sie nicht nur in der Kosmetik, sondern auch in der Medizin benutzt.
Heilerde in der Medizin
Wie bereits im Römischen Kaiserreich, wird auch heute die Heilerde noch zur Bekämpfung von Darmproblemen angewandt, so bindet die Heilerde zum Beispiel das schädliche Cholesterin LDL und überschüssige Gallensäure im Darm.
Auch baut die Erde, aufgrund ihres hohen Mineraliengehaltes, das Bindegewebe auf.
Wegen ihrer antiseptischen Wirkung kann man die Heilerde auch auf Schürfwunden und kleinere Schnitte auftragen, gleichzeitig kühlt sie die betreffenden Stellen auch noch. Deswegen kann man auch bei Rheuma oder Geschwüren einen Heilerde-Verband machen, der Kühlung und Linderung verschafft.
Heilerde in der Kosmetik
Äußerlich angewandt ist die Heilerde auch ein gutes Mittel gegen Akne, einfach entweder dickflüssig anrühren und direkt auf die Pickel auftragen, oder mit mehr Wasser verrühren und als Peeling verwenden. Heilerde kann man auch gut als Zahnpasta verwenden, denn sie sorgt für weißere Zähne.
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