Kennen Sie auch das Problem, dass Ihre Haut nach dem Rasieren immer gereizt ist und sich kleine Irritationen bilden? Dann sollten Sie auf den Rat des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen hören und lieber eine Trockenrasur mit einem elektrischen Rasierer vorziehen, denn diese ist grundsätzlich schonender zur Haut als eine Nassrasur.
Warum?
Im Gegensatz zum Nassrasierer kommen bei einem elektrischen nur die Bartstoppeln mit dem Scherblatt in Kontakt, während bei der Nassrasur die Klinge minimal auch die Haut abträgt und diese dabei reizt. Wenn Sie trotzdem nicht auf die Nassrasur der Gründlichkeit wegen verzichten wollen, dann sollten Sie einige Dinge beachten.
Tipps zur Nassrasur
Verwenden Sie immer eine sehr scharfe und noch frische Klinge, wenn Sie sich rasieren, denn bei einer stumpfen Klinge besteht die Gefahr, dass der Mann diese zu sehr auf die Haut drückt und die Haut damit zusätzlich unnötig reizt. Außerdem erhöht sich dabei das Risiko einer Verletzung. Verwenden Sie immer eine saubere Klinge, da sich ansonsten Bakterien in den winzigen Verletzungen der Haut einnisten könnten.
Wann sollte man keinen Nassrasierer verwenden
Generell gilt, dass Männer, die unter Hautproblemen leiden, besser auf einen Nassrasierer verzichten sollten. Insbesondere gilt dies für Akne und die s.g. juvenilen Flachwarzen. Durch die unebenmäßige Haut kann es sehr leicht zu Verletzungen und Entzündungen in der Haut kommen. Diese sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch sehr schmerzhaft sein. Sollten Sie unter Hautproblemen leiden, dann sollten Sie nach der Rasur auf parfümierten, alkoholartigen Aftershave verzichten und stattdessen alkoholfreien, unparfümierten Aftershave-Balsam verwenden.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar