Alpen-Abenteuer: Nervenkitzel in den Bergen

Paragleiter mit roten Schirm. Dahinter schneebedckte Felswände eines Gebirges
Sportbegeisterte und Abenteuerlustige kommen in den Alpen auf ihre Kosten. Fallschirmspringen oder doch lieber die Treppe ins Nichts hinuntersteigen? Man hat die Qual der Wahl.

Städtetrips und Strandurlaube haben ihren Reiz, aber manchmal muss es ein bisschen mehr sein. Spannung, Nervenkitzel und Abenteuer stehen auf der Wunschliste. Die Urlaubstage sollen genutzt werden, um sich körperlich auszutoben. Das Alpengebirge eignet sich dafür wunderbar. An welchen Orten und bei welchen Aktivitäten der Adrenalinspiegel besonders steigt, verraten wir.

Paragleiter mit roten Schirm. Dahinter schneebedckte Felswände eines Gebirges
Sportbegeisterte und Abenteuerlustige kommen in den Alpen auf ihre Kosten. Fallschirmspringen oder doch lieber die Treppe ins Nichts hinuntersteigen? Man hat die Qual der Wahl.

Kitzbühel aus der Vogelperspektive

Die in Österreich gelegenen Kitzbühler Alpen sind ein Paradies für Mensch und Tier. Massive, mit Schnee bedeckte Gebirgsgipfel prägen das Landschaftsbild. Hinzu kommen Almen mit saftig grünem Gras, das die weidenden Kühe, Schafe und Ziegen begierig fressen. Vereinzelt trifft man auf einfache Almhütten, die einst Senner und Sennerinnen während der Sommermonate bewohnten. Während die einen sich damit zufrieden geben, diese malerische Landschaft als Wanderer zu erkunden, wollen andere wie Adler über die Gipfel gleiten und auf das Tal herabblicken. Bei richtigen Wetter- und Windverhältnissen ist das kein Problem. Tandem-Paragleiten ermöglicht es auch Laien, den großartigen Ausblick aus der Vogelperspektive zu genießen. Wer nicht einfach nur gleiten möchte, bittet den Piloten akrobatische Übungen zu fliegen. Wenn das nicht reicht, kann der Nervenkitzel erhöht werden, indem man sich fürs Tandem-Fallschirmspringen entscheidet. Bis zu 50 Sekunden im freien Fall sorgen für Gänsehaut pur.

Abgrund am Dachstein

Ebenfalls in Österreich befindet sich der Dachstein. Mit seinen 2995 Metern ist er der höchste Berg des Bundeslandes Steiermark. Um den Gipfel zu erklimmen, braucht man Erfahrung als Bergsteiger und eine Alpinausrüstung. Bis zur Bergstation gelangt man aber auch mit den Panoramagondeln. Dort angelangt, muss sich der Abenteuerlustige entscheiden, wohin er als erstes geht. Wer sich zuerst zum Skywalk begibt, einer Aussichtsplattform, die den Blick nach unten freigibt, kann sehen wie unter den eigenen Füßen die Felswand des Honerkogels 250 Meter in die Tiefe stürzt. Ansonsten beginnt man mit einem Spaziergang auf der höchstgelegensten Hängebrücke Österreichs, sie sich auf ca. 2700 Meter Seehöhe befindet. Sie ist ca. 100 Meter lang und beherbergt die Treppe ins Nichts. Dort führen vierzehn Stufen hinab auf eine Aussichtsplattform. Das Besondere: Treppe und Plattform sind gänzlich aus Glas. Ausschließlich Schwindelfreie sollten sich dorthin begeben, denn der Ausblick nach unten ist nur etwas für starke Nerven. Ab der Bergstation werden Führungen in alpines Gelände angeboten. Interessierte sollten sich zuvor informieren und warme Kleidung im Gepäck haben. Paragleiten ist im Übrigen am Dachstein ebenfalls möglich.

Urlaubsplanung

Wer nicht mit dem Auto anreisen möchte, sollte im Internet nach Flügen suchen. In die Alpen fliegen Sie preisgünstig mit Flug24.de. Soll der Urlaub in der Region um Kitzbühel stattfinden, eigen sich die Flughäfen Innsbruck oder Salzburg. Von Salzburg ist auch der Dachstein leicht zu erreichen. Hotelzimmer im Nobelskiort Kitzbühel sind im Sommer durchaus billiger als im Winter. Die Ski-WM 2012 hat dazu geführt, dass in der Dachsteinregion, vor allem in der Ramsau, viele Unterkünfte in allen Preisklassen verfügbar sind.

Foto: Fedor Selivanov / shutterstock.com

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