Alkoholismus und andere Suchterkrankungen sind ein steigendes Problem in unserer Gesellschaft. Die erkrankten Süchtigen gefährden dadurch jedoch nicht nur sich selber, sondern auch ihre Umwelt. Oftmals gestehen sie sich ihre Sucht aber nicht ein, Kollegen, Freunde und Familienangehörige sollten auffällige Mitmenschen ansprechen, wenn sie diese im Verdacht haben abhängig zu sein.
Offenlegen der Probleme
Wenn Sie einen Kollegen, einen Freund oder ein Familienmitglied in Ihrem Umfeld haben, dass sich komisch benimmt und wo Sie eine Abhängigkeit vermuten, dann sollten sie nicht wegsehen, sondern ihn darauf ansprechen, weil dem Betroffenen oftmals erst dann bewusst wird, dass seine Sucht auch von der Umwelt wahrgenommen wird. Dann besteht eine größere Chance, dass er über sich selbst reflektiert und beginnt an seinem Problem zu arbeiten. Außerdem sollten Sie dem betroffenen Menschen Hilfe anbieten.
Keine Vorwürfe
Machen Sie dem Süchtigen keine Vorwürfe und beschimpfen Sie ihn auch nicht, sondern zeigen Sie Verständnis. Behandeln Sie dieses Thema bitte diskret und sprechen Sie Ihren Kollegen erst nach Feierabend an, so dass er die Möglichkeit hat, über das Gespräch nachzudenken. Außerdem vermeiden Sie so, dass andere Kollegen Ihre Unterredung belauschen und der Betroffene sich unter Druck gesetzt fühlt.
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