Rund 5% der deutschen Kinder leiden unter ADHS, der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Diese Kinder sind wahre Zappelphilippe, die krankheitsbedingt Konzentrationsschwächen haben und hyperaktiv sind. Wissenschaftler vom Perth’s Telethon Institute for Child Health Research entdeckte als eine der Ursachen für ADHS eine falsche Ernährung.
ADHS-Forschung
ADHS ist eine schwerwiegende Krankheit, da sie die Kinder in ihrer schulischen Entwickeln sehr schwer beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund wird schon sehr lange an den begünstigenden Faktoren dieser psychischen Krankheit geforscht. Schon länger bekannt ist, dass die Genetik bei der Entstehung dieser Krankheit eine große Rollen spielt. Neue Erkenntnisse zeigen, dass die westliche Ernährungsform ein weiterer Risikofaktor ist.
Westliche Ernährung
Die Wissenschaftler teilte die Ernährungsweisen in die westliche Form und in die gesunde Diät ein. Zur westlichen Ernährung zählten sie Fertiggerichte, Fast Food, Snack und Süßwaren. Die gesunde Diät punktet dagegen mit frischen Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch. Die westliche Ernährungsweise war laut der Studie mit einem doppelt so hohem ADHS-Risiko verbunden als die gesunde Diät.
Hintergrund
Warum dies so ist, erklärt die Ernährungsexpertin Wendy Oddy folgenderweise. Sie vermutet, dass der Mangel an Mikronährstoffen, wie Omega-3-Fettsäuren, für das erhöhte Risiko verantwortlich ist. Denn diese Mikronährstoffe sind wichtig für unsere Gehirnfunktionen, im speziellen für die Fähigkeit, konzentriert und aufmerksam zu sein. Zusätzlich dazu beinhalten die Produkte der westlichen Ernährung eine Menge an Farbstoffen, Aromen und weiteren Zusätzen auf, die mit ADHS-Anzeichen in Zusammenhang stehen.
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