Warum benötigt die Haut im Winter überhaupt eine besondere Pflege? Sinkt die Umgebungstemperatur unter 8 °C, sorgt die Kälte dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Das Zusammenziehen der Blutgefäße speichert die Wärme. Der negative Effekt für die Haut ist, dass sich die Talgdrüsen langsamer Arbeitern, wodurch Feuchtigkeit verloren geht. Dazu kommt im Winter oft noch die trockene Heizungsluft, welche die Haut weiter austrocknet. Hier kann auch ein Sauna-Besuch sehr angenehm für Körper und Haut sein, mehr Informationen zum gesunden saunieren findet Ihr auf Portalen wie Sauna-Portal.com
Hautpflege nur tagsüber oder auch nachts?
Die perfekte Pflege betrifft den Tag und die Nacht. Besonders die Hautbereiche, welche vielen Einflüssen ausgesetzt sind, wie das Gesicht, benötigen unterschiedliche Pflege. Tagsüber eine Pflege, die der Haut dabei hilft, sich zu schützen und nachts eine Pflege, die der Haut dabei hilft sich zu erholen und zu regenerieren. Außerdem ist die Haut zur Nacht hin besonders aufnahmefähig.
Die Luftfeuchtigkeit erhöhen
Wenn die Heizung an ist, kann man darauf ein feuchtes Handtuch oder eine Schale mit Wasser stellen. Beides gibt beim Trocknen Feuchtigkeit in die Luft ab. Ist die Heizungsluft nicht so trocken, hat die Haut es einfacher.
Genug Trinken
Dass man bei Hitze viel trinken soll, weiß jeder. Aber auch im Winter ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Nur wenn man genug Flüssigkeit zu sich nimmt, kann die Haut auch von Innen ausreichend versorgt werden. Es sollten schon 1,5 Liter sein, die getrunken werden.
Vorsicht vor der Sonne
Auch im Winter hat die Sonne enorme Kraft und kann die Haut schädigen.
Nicht zu heiß duschen
Im Winter ist die Haut bereits strapaziert, wenn man lange heiß duscht, verstärkt dass den Stress der Haut. Aber man kann den Stress abmildern, in dem man möglichst kurz undicht so heiß duscht. Dazu kann zwei- bis dreimal die Woche ein Duschöl verwenden, was die Haut vor dem Austrocknen schützt. Damit das Duschöl gut wirken kann, ist es wichtig, nach dem Duschen nicht die Haut abzurubbel, dann würde man die Wirkstoffe wieder entfernen. Also die Haut nur sanft trockentupfen.
Nicht zu oft baden
Baden strapaziert die Haut und kann den natürlichen Schutzfilm der Haut zusätzlich schädigen. Wenn baden, dann auf jeden Fall ein Ölbad wählen. Ein Ölbad ist für die Haut schonender als ein Schaumbad.
Pflege mit Fett verwenden
Im Winter gilt der Grundsatz: je fettiger je besser. Wenn draußen Minusgerade herrschen, könnte eine fettfreie Feuchtigkeitscreme auf der Haut anfrieren. Das ist nicht angenehm und nicht gesund.
Den Füßen und Händen was Gutes tun
Ab und zu sollte die Nacht dazu genutzt werden, gerade die Hände und Füße zu pflegen. Hände und Füße schön dick eincremen und dann Socken und Handschuhe anziehen. So kann die Haut sich richtig gut erholen.
Die Haare schonen
Um die Haare nicht unnötig zu strapazieren, im Winter ein mildes Shampoo wählen, beispielsweise für Babys. Auch das Trockenen der Haare, kann sich schädigend auswirken. Nicht mit einem Handtuch trocken rubbeln, nur vorsichtig ausdrücken. Sollen die Haare geföhnt werden, nur eine niedrige Temperaturstufe wählen, das gleiche gilt, wenn ein Lockenstab oder Glätteisen verwendet wird.
Was sollte man im Winter nicht nutzen?
Ein gute Creme für den Winter sollte keine künstlichen Emulgatoren, wie Polyethlenglykole (PEGs) enthalten, denn sie sorgen dafür, dass die Haut beim Waschen Feuchtigkeit verliert. Nicht oft nachcremen. Wenn man merkt, die Creme wirkt nicht lange, auf ein stärkeres Produkt, beispielsweise mit einem höheren Fettanteil zurückzugreifen. Auch Gele hohem Wasseranteil wirken sich eher austrocknend für die Haut aus im Winter. Auch alkoholhaltige Gesichtswasser trocknen die Haut im Winter zusätzlich aus.
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