Wir geben es zu: es ist schon verlockend einfach schnell eine Pizza in den Ofen zu schieben und dann gemütlich nach einem stressigen Arbeitstag vor dem Fernseher zu verzehren. Wer jedoch dauerhaft sein Gewicht halten, fit bleiben und ausreichend Vitamine zu sich nehmen möchte, sollte die Regale mit Convenience-Produkten ganz schnell hinter sich lassen. Denn die meisten Fertigprodukte strotzen nur so von Geschmacksverstärkern und das auch, wenn „Natur“ und Co. auf der Verpackung steht. Und für alle, die denken sie sparen Zeit: einfache Gerichte lassen sich mindestens genauso schnell zubereiten.
Das Problem mit Convenience-Produkten
Convenience ist der englische Begriff für Bequemlichkeit und wird in den Supermärkten als Bezeichnung für Fertigprodukte benutzt. Der Grund warum viele Menschen zu Fertigsuppen und Co. greifen ist eben diese Bequemlichkeit. Denn zu Hause heißt es nur noch Tüte auf, ab in den Topf und rein in den Mund. Das Problematische an Pizza aus dem Kühlregal und Pasta aus der Tüte ist jedoch, dass viele der Produkte voll mit dem Geschmackverstärker Glutamat sind. Und auch, wenn auf den Tütchen groß draufsteht, dass das Produkt ohne eben diese Zusätzen auskommt, ist doch oft Hefeextrakt enthalten. Die autolysierte Hefe ist jedoch auch ein geschmacksverstärkender Stoff, wird jedoch laut Gesetz nicht zu den Zusatzstoffen gezählt wird. Darüber hinaus werden vielen Fertigprodukten Vitamine zugesetzt, deren Einsatz schon länger in der Kritik steht. Dazu gesellen sich noch Versprechen von light, fettarm und natürlichem Aroma, die jedoch bei näherer Betrachtung oft nicht zutreffen. Sogenannte Light Produkte können auf Dauer sogar Übergewicht fördern, da die enthaltenen Fettersatzstoffe die Mechanismen der Nahrungsaufnahme durcheinander bringen. Weitere Probleme der Fertignahrung: in vielen Fällen ist zu viel Salz zugesetzt und der Konsument hat keinen Einfluss mehr auf die Zubereitung. Einen genaueren Convenience-Check finden Sie auch bei stern.de. Was also tun? Die Lösung ist so simpel, wie effektiv: frisch einkaufen und selber kochen.
Frisch und gesund: selber kochen
Natürlich sind nicht alle Fertigprodukte wirklich mies, denn Tiefkühlkost, besonders Gemüse und Obst, kommt in den meisten Fällen ohne Zusatzstoffe aus. Wer sich also gesund ernähren möchte kann auch ruhig zu Tiefkühlblumenkohl und greifen. Ansonsten gilt: frisch einkaufen und mit ein paar einfachen Rezepten ist auch ganz schnell eine gesunde, sättigende Mahlzeit zubereitet. Im Sommer ist die einfachste und gesündeste Lösung die Zubereitung von Salat. Einfach ein bisschen Blattsalat Paprika, Gurkenscheiben und Co. mischen. Und ganz wichtig: Das Dressing nicht vergessen, denn der Körper kann die guten Vitamine nur dann aufnehmen, wenn auch ein Schuss hochwertiges Fett, zum Beispiel in Form von Olivenöl, dazu kommt. Auch Pasta, Aufläufe und Co. sind im Handumdrehen aus frischen Zutaten zubereitet. Erlernen Sie einfach ein paar Grundrezepte und dann können Sie diese je nach Lust und Laune variieren. Mehr Informationen zum Selbstkochen finden sie auch bei www.medicamon.de. Und wenn sie nicht jeden Tag frisch einkaufen können: getrocknete Tomaten, Kräuter, Öl und Co. lassen sich gut lagern und ganz einfach zu einer gesunden Pastasoße verarbeiten. Und das alles ganz ohne teure Convenience-Dressings und Tütensuppen.
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Ein toller blog und super Beitrag! Ich versuche auch alles umzustellen. Ganz schön stressy. Vor allem die Tüten für Fertiggerichte wegzulassen war eine Herausforderung! Aber nun kann ich gar nicht genug davon bekommen. Gesund ernähren bockt einfach!
da merkt man wieder das langfristig gesunde ernaährung das einzig wahre ist
Guter Beitrag, danke! Hoffe die Umstellung wird nicht zu stressig, normal komm ich mit sowas sehr gut klar. Mal sehen, danke nochmal!