Es gibt immer noch Leute, die sich keine elektrische Zahnbürste anschaffen, weil sie denken, sie sind zu teuer. Zwar ist bekannt, dass es auch Modelle gibt, die billig sind, doch in vielen Köpfen ist verankert: „Billig = schlechte Qualität“ Das dem nicht so ist, hat die Stiftung Warentest gerade gezeigt.
Gute und günstige elektrische Zahnbürsten
Eine elektrische Zahnbürste muss in der Anschaffung nicht teuer sein. Die billigste mit „sehr gut“ von der Stiftung Warentest bewertete Zahnbürste kostete nur 30 Euro, die teuerste mit „sehr gut“ abgeschnittene 120 Euro. Zwar war die teurere Zahnbürste auch der Testsieger, doch das heißt nicht teurer = besser, denn die teuerste Zahnbürste im Test erreichte nur ein befriedigend. Der Stromverbrauch einer elektrischen Zahnbürste ist verschwindend gering: Mit 5 Euro im Jahr, liegt er bei gerade mal bei 42 Cent im Monat. Den Test der Stiftung Warentest finden Sie hier.
Putzen muss man trotzdem
Allerdings muss auch eine elektrische Zahnbürste richtig angewendet werden, sonst hilft auch das beste Modell nichts mehr und der Karies kommt trotzdem. Mindestens zwei Minuten abends und zwei Minuten in der Früh muss man für das Zähneputzen einrechnen. Mit einer elektrischen Zahnbüste darf übrigens kein Druck auf den Zahn ausgeübt werden. Halten Sie die Bürste nur an jeden Zahn einzeln und achten Sie darauf, jede Fläche zu erwischen. Außerdem müssen Sie trotz der elektrischen Zahnbürste Zahnseide verwenden, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Diese machen im Übrigen rund 40% der Zahnfläche aus.
Bild: © Stefan Redel – Fotolia.com
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