Jeder von uns hat vor etwas bestimmten Angst, so es nun die Angst vor Spinnen, Hunden oder vor der Dunkelheit. Die Angst gehört zu unseren Leben. Jedoch gibt es auch Menschen, die unter übersteigerten Ängsten leiden. Christa Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP) in Krefeld rät dann, dass sich diese Menschen den Situationen, die ihre Ängste auslösen stellen, weil sich ansonsten die Furcht immer mehr vergrößert.
Psychologischer Hintergrund
Die betroffenen Menschen haben die unbegründete und übersteigerte Furcht, aufzufallen, zu versagen oder von anderen negativ beurteilt zu werden. Stellen Sie sich dann ihrer furchtauslösenden Situation, so machen sie häufig die Erfahrung, dass das Befürchtete überhaupt nicht eintritt. Die Sorgen werden geringer und das Selbstwertgefühl der Person steigt.
Weitere Tipps
Das A und O ist, dass die Betroffenen ihr Selbstwertgefühl steigern und lernen sich selbst zu akzeptieren. Eine Verhaltenstherapie kann hier unterstützend große Erfolge zeigen, aber auch angstlösende Medikamente und Entspannungstechniken können ihren Beitrag zu einem stress- und angstfreien Alltag liefern. Eine sehr gute Entspannungstechnik ist es beispielsweise sich langsam auf das Herz oder die Stern zu klopfen. Auch hilft es manchmal schon, kurz die Augen zu schließen und einmal tief durchzuatmen.
Soziales Abseits durch Ängste
Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, grenzen sich zunehmend auch immer mehr selbst aus, indem sie sich immer weiter von ihren sozialen Umfeld zurückziehen. Dabei stehen sie nicht mehr nur unter psychischen Druck und körperlicher Anspannung in Erwartung einer angstauslösenden Situation, sondern sie müssen zusätzlich oft noch mit Herzrasen, Schwindelanfällen und Übelkeit kämpfen.
Hallo ich bin der Michael,ich kann da ein Lied von singen,ich habe das Jahre lang gehabt,ängste,Panik so habe ich mich von allem abgekapselt,Freunde verloren Frau weg,alles durch die Ängste,heute weiß ich was ich zu tun habe damit so etwas nicht wieder passiert.Gruß: Michael