Fußreflexzonenmassage hilft bei Schmerzen

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Zwar ist es wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen, dass die Massage bestimmter Zonen der Fußsohle, sich auf die Organe auswirkt, aber viele Patienten sind trotzdem überzeugt von der Wirksamkeit der Fußreflexzonenmassage. Unsere Füße sind sehr wichtig für uns, denn in unserem Leben tragen sie uns durchschnittlich 4mal um die ganze Erde.

Fußsohle als Spiegel der Organe

Für die Anhänger der Fußreflexzonenmassage ist die Fußsohle sozusagen eine Landkarte unserer Organe. Die Annahme besteht darin, dass bestimmt Zonen der Fußsohle über Reflexwege mit unseren Organen verbunden sind. Eine grobe Einteilung ist diese: Die Zehen stehen für den Kopf und Hals, der Mittelfuß spiegelt den Brustraum wider und Knöchel und Ferse stehen in Verbindung mit Bauch und Becken. Die Akupressur, die bereits seit mehreren Tausend Jahren in China angewandt wird, verwendet auch die Füße.

Ursprung

Die moderne Reflexzonenmassage geht auf einen HNO-Arzt namens Dr. William Fitzgerald zurück, der diese Methode in der indianischen Heilkunst entdeckte und weiterentwickelte. Ausgebaut wurde diese Theorie dann in den 30er Jahren von der Masseurin Eunice Ingham. Demnach sollen durch eine Druckpunktmassage der entsprechenden Fußzone die Organe und ihre Funktionen beeinflusst werden.

Wann hilft eine Fußreflexzonenmassage?

Als sinnvoll wird die Therapie bei verschiedensten Dingen erachtet. So soll eine Fußzonenreflexmassage etwa bei Migräne helfen, aber auch bei Rheuma und Kreislaufproblemen. Weitere Anwendungsgebiete sind unter anderem Verdauungsprobleme und Stoffwechselerkrankungen. Hilfe verspricht die Massage auch bei Allergien und Verspannungen. Ob er eine Fußreflexzonenmassage für sinnvoll erachtet, muss jeder selbst für sich entscheiden, aber eines ist sicher: Schaden tut sie nicht und wohltuend ist sie allemal.

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