Wie eine Betäubung fühlt es sich an, aber seltsamerweise mit Schmerz verbunden bei der kleinsten Bewegung: sitzt der Muskelkater tief, dann kann es schon mal passieren, dass wir ein bis zwei Tage kaum gehen können. Dass uns nach dem Sport die Muskeln mehr weh tun, als davor, oder wir gar Verspannungen aufweisen, passiert nicht nur Einsteigern. Allerdings sind oft Anfängerfehler Grund dafür. Wir geben Tipps, wie Sie dieses unangenehme Gefühl vermeiden können.
1. Vor dem Sport richtig aufwärmen
Wir kennen die Übungen eigentlich schon aus der Schule! Denn bereits in jungen Jahren wurde uns von den Lehrern eingebläut, uns ja vor den Turn- und Gymnastikstunden aufzuwärmen: das Clowns-Hüpfen war da schwer beliebt. Auch heute sollte wir vor dem Joggen oder Fitness-Programm definitiv die Muskeln lockern und aufwärmen.
2. Nach der Trainingseinheit „abspannen“
Noch wichtiger ist es allerdings, dass wir nicht abrupt mit den Übungen aufhören, sondern auch nach dem Training den Muskeln eine Entspannung gönnen. Besonders im Yoga und Pilates finden sich dafür zahlreiche Übungen, wie man in den letzten 10 Minuten entspannen kann. Langsam und in Ruhe werden dabei die Muskeln noch einmal ein letztes Mal angespannt und dann dürfen sie ruhen.
3. Mit Wärme entspannen
Zwar weiß die Wissenschaft noch nicht exakt, was in unseren Muskeln eigentlich vor sich geht, wenn sie sich verspannen. Doch klar ist, dass uns Wärme helfen kann. Denn die führt dazu, dass die Muskeln langsamer abkühlen (sind durch den Sport erhitzt) und das Blut noch eine Weile gut zirkulieren kann. Verspannungen in den Muskeln entstehen nämlich durch zu wenig Blutzirkulation. Dazu eignen sich zum einen Sauna-Gänge, aber auch Infrarotlampen oder Wärmedecken – solche Wärmeprodukte von Wellango zum Wohlfühlen bekommt man einfach online.
4. Verspannungen lösen
Sind Sie trotz der guten Ratschläge verspannt und der Sport hat Ihnen einen ordentlichen Muskelkater beschert, dann helfen ebenfalls die ganzen Wärmeprodukte. Daheim lassen sich auch Körnerkissen wunderbar immer wieder aufwärmen und dank ihrer Struktur wird das Gewebe auch leicht massiert. Das regt zusätzlich das Blut an. Achten Sie auch darauf, nicht im kalten Zug zu sitzen!
Bild: Oleg Mikhaylov, shutterstock.com
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